Der Verein führt den Namen "Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e. V. (LKJ)". Der Verein hat seinen Sitz in Hannover und ist beim Amtsgericht Hannover in das Vereinsregister eingetragen. Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.
Zweck des Vereins ist die Förderung der kulturellen Kinder- und Jugendbildung. Ziel ist die Entlastung und Unterstützung der ehrenamtlich in der kulturellen Kinder- und Jugendbildung Tätigen.
Dies geschieht u. a. durch Wahrnehmung folgender Aufgaben:
Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne der Gemeinnützigkeitsverordnung. Mittel des Vereins dürfen nur für satzungsgemäßige Zwecke verwendet werden.
Die Mitglieder erhalten keine Gewinnanteile und in ihrer Eigenschaft als Mitglied auch keine sonstigen Zuwendungen aus Mitteln des Vereins.
Sie erhalten bei ihrem Ausscheiden oder bei Auflösung des Vereins weder eingezahlte Beiträge zurück, noch haben sie sonstige Ansprüche auf das Vereinsvermögen.
Es darf keine Person durch Verwaltungsausgaben, die den Zwecken des Vereins fremd sind oder durch unverhältnismäßig hohe Vergütungen begünstigt werden.
Mitglieder können juristische Personen werden, bei denen kulturelle Kinder- und Jugendbildung in Niedersachsen einen Arbeitsschwerpunkt bilden, insbesondere
Kooperative Mitglieder können Vereinigungen, Organisationen und Institutionen werden, mit denen eine Zusammenarbeit gewünscht ist.
Über die Aufnahme und den Status entscheidet die Mitgliederversammlung.
Ein Rechtsanspruch auf Aufnahme besteht nicht.
Die Mitgliedschaft endet mit dem Austritt, Ausschluß oder Auflösung der Mitgliedsorganisation.
Ein Mitglied kann durch Beschluß der Mitgliederversammlung ausgeschlossen werden, wenn die Voraussetzungen der Mitgliedschaft im Sinne der Satzung nicht mehr gegeben sind oder ein vereinsschädigendes Verhalten vorliegt.
Organe des Vereins sind:
Die Mitgliederversammlung tritt mindestens einmal im Jahr zusammen. Weitere Mitgliederversammlungen müssen einberufen werden, wenn der Vorstand sie für erforderlich hält oder mindestens 1/3 der Mitglieder des Vereins sie unter schriftlicher Angabe der gewünschten Verhandlungspunkte verlangt.
Die Mitgliederversammlungen sind vom Vorstand schriftlich mit Angabe der Tagesordnung und unter Einhaltung einer Frist von vier Wochen einzuberufen.
Stimmberechtigt sind nur ordentliche Mitglieder sowie Vorstandsmitglieder, soweit sie nicht bereits als Vertreter einer Mitgliedsorganisation stimmberechtigt sind.
Kooperative Mitglieder nehmen an der Mitgliederversammlung mit beratender Stimme teil. Bei Stimmengleichheit ist ein Antrag abgelehnt, Wahlen sind bei Stimmengleichheit zu wiederholen.
Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder gefaßt. Bei Stimmengleichheit ist ein Antrag abgelehnt, Wahlen sind bei Stimmengleichheit zu wiederholen.
Satzungsänderungen und Entscheidungen über Aufnahme und Ausschluß eines Mitgliedes bedürfen der fristgerechten Einladung und der Zustimmung von 2/3 der anwesenden Mitglieder.
Aufgaben der Mitgliederversammlung sind:
Der Vorstand besteht aus:
Die / der 1. Vorsitzende oder die / der 2. Vorsitzende vertreten den Verein jeweils allein im Sinne des Paragraphen 26 BGB.
Dem Vorstand obliegt die laufende Führung der Vereinsgeschäfte. Er kann bestimmte Aufgaben anderen oder Institutionen Übertragen.
Die Vorstandsmitglieder werden für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Direkte Wiederwahl ist zulässig. Die Vorstandsmitglieder bleiben bis zur Neuwahl im Amt. Scheidet ein Vorstandsmitglied vorzeitig aus, kann der Vorstand für die Dauer der Amtszeit ein Ersatzmitglied benennen.
Über Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen sind Protokolle anzufertigen und vom Versammlungsleiter und vom Protokollanten zu unterzeichnen.
Bei Auflösung oder Aufhebung des Vereins oder bei Wegfall seines bisherigen Zwecks fällt das Vermögen des Vereins an die Bundesvereinigung kulturelle Jugendbildung e.V., Küppelstein 334, 42857 Remscheid, mit der Auflage, die Mittel nur innerhalb von Niedersachsen und ausschließlich für gemeinnützige Zwecke zu verwenden. Beschlüsse über die künftige Verwendung des Vermögens dürfen erst nach Einwilligung des Finanzamts ausgeführt werden.
Die Satzung wurde von der Mitgliederversammlung am 20.11.2004 beschlossen.
Hier liegt sie zum Download bereit:
> Satzung vom 20.11.2004 (Word-Dokument)
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