PROGRAMM

Programm, Donnerstag 20. November 2025

 

9.30 Uhr  |  Begrüßung und gemeinsamer Einstieg

 

10.00 | Input Wissen als Schlüssel zu sicheren Orten: Täter*innenstrategien kennen, Betroffene verstehen
Ann-Christin Gericks, freiberufliche Referentin

 

11.15 | Austausch in Kleingruppen

 

11.35 | Pause

 

11.50 | Input Präventionsstrategien: ein institutionelles Schutzkonzept erstellen
Kerstin Rehage, Kinderschutzbund Niedersachsen

 

13.00 | Austausch in Kleingruppen

 

13.20 | Mittagspause

 

13:50 | Workshops

 

  • »Rechtliche Grundlagen für präventive Maßnahmen«
    Ass. Jur. Anja Wedemann, LKJ Niedersachsen
     

  • »Sexuelle Gewalt, Jugend und Medien«
    Frauke Heiland-Markus, Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen
     

  • »Peer to Peer Gewalt«
    Nele Horstmann, PETZE - Institut für Gewaltprävention gGmbH
     

  • Aus der Praxis: Unser Prozess zum Schutzkonzept, N.N.
     

  • Aus der Praxis: Ein Schutzkonzept leben, N.N. (Bei hoher Nachfrage des Fachtages)
     

 

15.20 | Feedback und Verabschiedung

 

15.30 | Ende der Veranstaltung

 

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Anmeldeschluss: 31. Oktober 2025

 

Input: »Wissen als Schlüssel zu sicheren Orten – Täter*innenstrategien kennen, Betroffene verstehen«

Ann-Christin Gericks, freiberufliche Referentin

 

Im Mittelpunkt des Inputs stehen das strukturelle Vorgehen von Täter*innen und die Strategien, mit denen sie agieren. Gleichzeitig werden die Wirkweisen von Betroffenheit aufgezeigt, die auf verschiedenen Ebenen spürbar sind. Deutlich wird zudem, in welchen Facetten sich Betroffenheit zeigen kann – sowohl im Verhalten als auch im Erleben von Betroffenen.

 

Ann-Christin Gehricks ist freiberufliche Referentin und Beraterin. Als staatlich anerkannte Sozialarbeiterin und ressourcenorientierte Traumapädagogin hat sie praktische Erfahrungen in der Beratung von Gewaltbetroffenen und im institutionellen Kinderschutz.

 

 

Input: »Präventionsstrategien: ein institutionelles Schutzkonzept erstellen«

Kerstin Rehage, Kinderschutzbund Niedersachsen

 

Kinder und Jugendliche haben ein Recht darauf, sich in Institutionen und pädagogischen Einrichtungen sicher zu fühlen und vor (sexualisierter) Gewalt geschützt zu sein. Die Einrichtungen haben dafür Sorge zu tragen, dass die ihnen Anvertrauten einen sicheren Ort erleben dürfen, in dem sie gefördert werden und sich gesund entwickeln können. Die Erstellung eines Kinderschutz-Konzeptes sichert die Rechte von Kindern und Jugendlichen und ermöglicht ihnen diesen sicheren Raum.

Der digitale Workshop bietet einen Überblick über die Ziele und Chancen des Kinderschutz-Konzeptes und die möglichen inhaltlichen Bausteine. Erste Grundlagen z.B. zu (sexualisierter) Gewalt und der Sensibilisierung für eine professionelle Gestaltung der Nähe – Distanz- Balance zeigen die präventiven Wege, die Einrichtungen institutionalisieren können, um einen strukturellen Schutz der anvertrauten Kinder und Jugendliche gewährleisten zu können.

 

Kerstin Rehage arbeitet seit 25 Jahren im Bereich der Gewaltprävention und seit 2021 als Referentin beim Kinderschutzbund Niedersachsen. Dort ist sie Koordinatorin des Projektes „Kinderschutz – Konzepte“.

 

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Kontakt

Bei Fragen rund um den Fachtag wenden Sie sich gerne an Mareike Weihmann, Bildungsreferentin in der Kontaktstelle "Kultur macht Schule" und Koordinatorin des Fachtages:
Mail: m.weihmann(a)lkjnds.de
Tel: +49 511 600 605-65


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