Wie kann ich die Grenzen meiner Teilnehmenden in Bezug auf Berührungen, Geschlechtsidentität, Religion oder kulturelle Zugehörigkeit wahren? Was kann ich tun, wenn ich einen Verdacht bezüglich sexuellen Missbrauchs hege? Was ist überhaupt ein Schutzkonzept?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigten sich knapp 20 engagierte Kulturpädagog*innen aus den Netzwerkstrukturen der LKJ bei der von der Tanzpädagogin Miriam Schupp geleiteten Fortbildung „Prävention sexualisierter Gewalt in der Kulturellen Kinder- und Jugendbildung“.
Stattgefunden hat diese im Rahmen des vom Landespräventionsrat geförderten Projektes „Her mit den Schutzkonzepten“, welches die LKJ in Kooperation mit dem Landesverband Theaterpädagogik Niedersachsen e.V. (LaT) durchführt. Gemeinsam haben sich die beiden Verbände auf den Weg gemacht, den Schutz vor sexualisierter Gewalt in ihren Netzwerken zu fördern und ihre Mitglieder für das Thema zu sensibilisieren. So fanden letztes Jahr bereits Sensibilisierungsworkshops für die Mitarbeitenden theaterpädagogischer Zentren statt. Zurzeit arbeitet die LKJ gemeinsam mit dem LaT an einem Handlungsleitfaden, der Einrichtungen bei der Erstellung von Schutzkonzepten unterstützen soll.
Bei der LKJ steht Jule Fischer (j.fischer(a)lkjnds.de) den Mitgliedseinrichtungen noch bis Ende April als Ansprechperson rund um das Thema Prävention sexualisierter Gewalt zur Verfügung.
FSJ Kultur
FSJ Politik
Bundesfreiwilligendienst
Berufsorientierung
Kultur macht Schule
Kultur macht stark
SCHULE:KULTUR!
Kompetenznachweis Kultur
Startklar in die Zukunft
Kulturelle Bildung International
Tag der Niedersachsen
Jugendkulturpreis
Mitglieder
Dachverband
> zum LKJ-Portal